Jurierung
Nach dem Forschungszeitraum werden die Einträge, die den teilnehmenden Klassen zugeordnet werden können, von einer Fachjury bewertet. Kriterien sind nicht allein die Menge, sondern die Kreativität der Sammlungslinie, die ErschlieÃung, die Breite, aus der Material und Informationen beschafft wurden und die Detaillierung der Beschlagwortung.
Die Mitglieder der Jury werden Anfang Mai bekannt gegeben.
Preise
Teilnehmende Schulklassen können Geldpreise von bis zu ⬠1.000,- fuÌr die Klassenkassa gewinnen.
Sonderpreise für Videos
Schulklassen haben zusätzlich die Möglichkeit, ihre Mitarbeit in einem Video zu dokumentieren.
HierfuÌr werden zwei Mal je ⬠2.000,- vergeben,
- 1x fuÌr die kreativste Dokumentation des Mitforschens und
- 1x fuÌr jenes Video, das die kreativste Integration des Projektthemas in den Unterricht zeigt.
Wissenschaftliche Auswertung:
Für die wissenschaftliche Auswertung der Zusammenarbeit ist der exploration space am Austrian Centre for Digital Humanities der Ãsterreichischen Akademie der Wissenschaften verantwortlich. Diese Auswertung wird sowohl in Form von Visualisierung, als auch durch die statistische Analyse der Daten erfolgen. Ziel ist es in den erhobenen Daten eine sowohl quantitative, als auch qualitative Geschichte des Essens darstellen zu können und diese zu präsentieren. Ob bei der Analyse eher qualitative oder quantitative Aspekte im Vordergrund stehen werden und welche Methoden daher zum Einsatz kommen, wird sich nach Anzahl und Art der eingegebenen Materialien richten. Aus diesem Grund wird der erste Schritt der wissenschaftlichen Auswertung die Evaluation dieser Daten sein, bevor die inhaltliche Analyse folgt. Durch das vorhandene Methodenwissen am exploration space ist ein solches Vorgehen möglich. Ziel ist es auf diese Weise die verschiedenste Aspekte der Geschichte des Essens â von der Aussaat bis zur Entsorgung â mit Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern und durch automatisierte Verfahren nachvollziehbar und auslesbar zu machen.